Auf der Nordsee blies der Wind mit Geschwindigkeiten von 44 bis 47 Knoten; in der Spitze 52 Knoten. Das entspricht etwa Windstärke 9 bis 10. Aber immerhin: strahlender Sonnenschein.
Wir verbrachten nach der abendlichen Ankunft auch noch den folgenden Tag im Seehafen; ein bisschen blöd, dass die Stadt Rotterdam – ca. 50 km entfernt – mit öffentlichen Verkehrsmitteln schlecht zu erreichen ist, und für die Fahrt mit der Taxe 120 Euro aufgerufen werden … für eine Tour! Aber fotografische Streifzüge an Bord, die Eindrücke des Betriebes im Hafen und einfach ein bisschen chillen passen ja auch zu einer Urlaubsreise … Insbesondere, wenn nach einem nebligen Vormittag die Sonne rauskommt und den Tag verschönt.
Am Ende der Liegezeit, am 15.02., mussten wir um 2330 Uhr noch an einen anderen Terminal, wo dann die Beladung um 0445 abgeschlossen war. Also wieder eine kurze und gestörte Nachtruhe … Aber was soll die Besatzung sagen. Die Ab- und Anlegemanöver erfordern schon ein paar Hände. Und ich konnte ja immerhin im Warmen liegen.
