” … Hier zeigt sich der art-déco-Stil des Hauses erstmals in seiner ganzen Vielfalt und Charakteristik. Die Säulen sind mit auf Hochglanz polierten kaukasischen Nussbaumholz verkleidet, darauf die Spiegel mit den Lampen in matt gebürstetem Metall. Diese gegensätzliche Behandlung der natürlichen Oberflächen war damals sehr beliebt. Die Decke ist gestuft und mit geometrischen Stuckleisten verziert, die ein afwändiges Profil haben. Zwischen den vier mittleren Säulen ist die Decke wieder zeltartig erhöht, wird indirekt beleuchtet, senkt sich in der Mitte wieder und schließt in einem Lichtband. … Zwei Türen rechts und links der Haupttreppe – wie alle Außentüren des Hauses dunkel und schwer – führen in den Kreuzgang und in den Garten direkt am Dom.”
Textauszug Jan-Ulrich Büttner
