Hier will ich die urdeutsche Kaffeetafel persiflieren. Der Spitzendeckengemütlichkeit setze ich Minimalismus und Kargheit entgegen, die sich in völlig gleicher Form in jedem Foto dieser Reihe wiederfindet. Einziger Unterschied: ich habe die Blumen in einer kleinen Vase variiert.
Den Schluss bildet dann ein Foto mit einer großen Vase mit allen Blumen aus den Einzelfotos.
Logistisch war diese Reihe eine Herausforderung in mehrfacher Hinsicht: Blumenhändler verkaufen immer nur komplette Sträuße; ich brauchte nur wenige Stängel. Wir hatten also mehr Blumen als Vasen zu Hause. Und für erste Experimente mit anderen Dingen als Blumen bis hin zur Endfassung musste meine Schwiegermutter drei Kuchen backen…
Für die Präsentation dieser Reihe, die bei einem Kurs der Koordinierungsstelle für Weiterbildung der Hochschule für Künste entstand, habe ich Ausdrucke im Format 13×18 cm waagerecht nebeneinander gereiht.